Logistikum der FH OÖ forscht mit Kooperationspartnern in Asien

Im Oktober luden das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) gemeinsam mit der „Agency for Science, Technology and Research (A*STAR)“ in Singapur zum ‚Singaporean-Austrian Science and Business Day‘ ein. Bei den Fachvorträgen ging es um Themen wie Dienstleistungsinnovationen, zukunftsfähige Mobilitätslösungen, Karriere in der Forschung u.v.m. Zielgruppe waren vor allem Unternehmen und Universitäten.
Als Vertreter der FH OÖ gestalteten Prof. Staberhofer und Prof. Gerschberger vom Logistikum gemeinsam mit ihren Projektpartnern bei dieser Veranstaltung Beiträge über innovative Logistiklösungen durch die Nutzung neuer Technologien und Geschäftsmodelle. Unternehmenspartner im aktuellen Forschungsprojekt ist die Sempermed Niederlassung in Singapur. Sempermed ist ein Tochterunternehmen des weltweiten Semperit Konzerns und sehr an Forschung über nachhaltige Logistiklösungen interessiert.
Hintergrund ist, dass das Logistikum bereits seit 2014 eine Forschungskooperation mit Prof. Robert de Souza pflegt. Souza ist Leiter des Transport- und Logistikinstitutes an der National University of Singapore (NUS). Die ersten ‚Früchte‘ konnten 2015 geerntet werden – und zwar in Form von gemeinsamen Auftritten beim Humboldt Forum Beijing oder beim European Forum Alpbach. Zudem laufen Vorbereitungen eines Austausches von Studierenden. Für eine Fachhochschule aus Österreich ist das eine hohe Auszeichnung, da die National University of Singapore im QS World University Ranking® 2015 immerhin die Nummer 1 in Asien ist.
Das oberösterreichische Forschungsteam des Kompetenzbereiches ‚Supply Chain Management‘ hat es als erster österreichischer Forschungspartner überhaupt an die NUS geschafft. Für Prof. Gerschberger ist das die ‚Champions League‘: „Was mich besonders motiviert ist, dass wir auf Augenhöhe kommunizieren. Das bestätigt auch, dass das fachliche Know-How in der Disziplin Logistik und das Methodenwissen meines Teams an der FH OÖ in Steyr auf einem sehr hohen Niveau ist und daher international geschätzt wird.“
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