Im Jahr 2024 erwirtschafteten Betriebe aus Österreich eine Rekordwertschöpfung von mehr als 1,3 Mrd. EUR über die Partnerschaft mit Lidl, rund 550 Mio. EUR davon über Exporte in andere Länder. Das bedeutet ein Plus von 9 Prozent und eine Steigerung um mehr als 80 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr. „Österreichische Bau- und Handwerksbetriebe haben von weiteren rund 140 Mio. EUR profitiert“, teilt der Lebensmittelhändler mit.
Lidl Österreich setzt seit Jahren auf langfristige Partnerschaften mit großen, aber auch kleinen heimischen Betrieben. Über 50 Prozent der verkauften Lebensmittel in den heimischen Lidl Filialen stammen aus Österreich. Davon profitieren rund 300 österreichische Produzenten sowie mehr als 1.700 Bauern und Landwirte.
Dabei liefern die Hersteller nicht nur bekannte Markenartikel, sondern produzieren auch die Lidl Eigenmarken wie „Alpengut“, „Wiesentaler“ oder „Ein gutes Stück Heimat“. Die Namen des jeweiligen Lieferanten stehen transparent auf den Verpackungen. So können sich die Kund:innen informieren, wer die Produkte produziert und wo sie genau herkommen.
Wein und Käse zählen zu den gefragtesten Exportgütern. Im vergangenen Jahr haben österreichische Hersteller über fünf Millionen Flaschen Wein und rund 1.800 Tonnen Käse an andere Lidl Länder-Gesellschaften in Europa exportiert. Allein für die drei größten Lieferanten von Milcherzeugnissen lag die Wertschöpfung für Exporte bei fast 50 Mio. EUR, eine Erhöhung von über 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Damit leisten wir einen großen Beitrag zur Stärkung der österreichischen Lebensmittellandschaft und zum Erhalt der bäuerlichen Strukturen in Österreich“, so Michael Kunz, CEO von Lidl Österreich.
Zusätzlich zum Lebensmittelbereich wurden rund 140 Mio. EUR im Rahmen von Bau- und Modernisierungsmaßnahmen mit heimischen Betrieben und Gewerken umgesetzt. Allem voran schlugen hier die Erweiterung des Logistikzentrums in Laakirchen, Modernisierungen im Filialbau und die Umstellung auf den Einweg-Pfand-Start 2025 zu Buche.
