Jüngere Geschichte der Industrie-Logistik-Linz GmbH steht im Zeichen der Internationalisierung und der Forcierung der durchgängigen trimodalen Logistikketten
Alle Facetten des Logistikkettenmanagements deckt die Industrie-Logistik-Linz GmbH – kurz ILL genannt – seit der Firmengründung am 1. Oktober 1993 ab. Dabei spielt für Geschäftsführer Dr. Ralph Gallob die Trimodalität ein wichtige Rolle. Außerdem zieht sich die Einführung von Innovationen wie ein roter Faden durch die Geschichte des Linzer Unternehmens mit insgesamt 280 Mitarbeitenden und zuletzt rund 28 Mio. Euro Jahresumsatz, dessen Anteile seit dem Jahr 2006 zu 51 Prozent im Besitz der Firma Preymesser aus Bayern stehen.
Die jüngere Geschichte der ILL ist von der Einleitung von Maßnahmen auf dem Gebiet der Internationalisierung und zur Forcierung des Engagements im Marktsegment der durchgängigen trimodalen Logistikketten gekennzeichnet. Die im Jahr 2003 aus der Taufe gehobene Tochtergesellschaft Industrie-Logistiek-Nederland B.V. (ILN) in Moerdijk organisiert zum einen die Eingangslogistik Stahl und zum anderen die Lager- und Versandlogistik für die Bandverzinkungsanlage des Kunden Wuppermann Stahl. „Dabei profitieren wir von den direkten Anbindungen sowohl an die Hochsee- als auch an die Binnenschifffahrt“, erwähnt Ralph Gallob ein wichtiges Detail.
Im Wachstumsmarkt Südosteuropa tritt die ILL seit zwei Jahren mit der IRL Logistica Romania S.R.L. in Aktion. Diese Tochtergesellschaft bewirtschaftet in Giurgiu ein gemietetes Lager, „in dem wir für deutsche und österreichische Kunden Dienstleistungen im Bereich des Logistikkettenmanagements unter Einschluss von Umschlagdiensten zu Zielen in Rumänien, Bulgarien, in der Türkei und im Mittelmeerraum erbringen“, wie Ralph Gallob einräumt. Daran geknüpft ist der Hinweis auf einen Plan zur Realisierung einer Investition im Industriehafen Giurgiu.
Die ÖVZ 39/2013 berichtet im Sonderteil PDA 3/2013 ausführlich über die ILL
www.ill.co.at
