Innovation „Truck Aero“ kommt bei der Spedition Jöbstl gut an

Neu entwickelte Aufbaugeometrie der TU Graz für Lastwagen führt bei der Spedition Jöbstl zu vielversprechenden Testergebnissen

Innovation „Truck Aero“ kommt bei der Spedition Jöbstl gut an

Die TU Graz entwickelt eine neue Aufbaugeometrie für Lastwagen. Diese soll die Aerodynamik des Fahrzeugs verbessern und so den Kraftstoffverbrauch sowie die Betriebskosten senken und die Umwelt schonen. Die Spedition Jöbstl mit Firmensitz in Wundschuh war als offizieller Testpartner der Prototypen mit an Bord und präsentierte nun die ersten Ergebnisse.

Während der Testphase von zwei Monaten und über 20.000 Kilometern wurden die Handhabung der Aufbaugeometrie sowie die Verringerung von Luftwiderstand, Kraftstoffverbrauch und CO2 Ausstoß getestet. Die Rückmeldungen der Fahrer bestätigen die einfache Handhabung der Konstruktion und dass keinerlei technische Probleme auftraten.

Die Effizienz des Sattelzugs unterscheidet sich je nach Transportgut, im Schnitt lässt sich der Kraftstoffverbrauch um vier bis fünf Prozent senken, was eine deutliche Reduktion des CO2-Ausstoßes bewirkt. Zusammenfassend wurden die Testergebnisse von allen Beteiligten als sehr positiv bewertet. Jedenfalls ist die Spedition Jöbstl überzeugt, dass „TruckAero“ ein großes Potential für die Zukunft hat. Man würde sich freuen, diese Innovation bei Marktreife in der eigenen Flotte zum Einsatz zu bringen, heißt es dazu in einer Verlautbarung im Internet.

Kosteneffizienz sowie Ressourcen- und Umweltschonung sind wichtige Ziele für die Spedition Jöbstl. Vieles davon lässt sich mit Technologien am neuesten Stand erreichen. Geschäftsführer Christoph Jöbstl hat deshalb veranlasst, nahezu die gesamte Flotte auf Euro 6-Motorisierung umzustellen und nach Innovationen in punkto Aerodynamik bei Lastwagen zu suchen. Dazu gehört auch die Unterstützung der TU Graz bei den Messfahrten des „TruckAero“-Projektes.

www.joebstl.at

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