Im November 2024 ist in Linz der Startschuss für das Projekt SCH 2024 gefallen. Damit haben in der dortigen Schachermayer-Zentrale umfassende Umbauarbeiten begonnen, die den Standort zukunftsfit machen und eine neue Ära einläuten. Zwei zentrale Teilprojekte stehen im Fokus, die Aufstockung des Beschlägezentrums sowie der Bau der neuen Hallen Hochregallager III und Sperrgutlager 4.
Der erste Schritt war der Abbruch der alten Gebäude. Am Beginn des Programms stand die Leimbinderhalle, die bis vor das alte Akzent-Gebäude zurückgebaut wurde. Parallel dazu wurde die Übersiedelung der Kfz-Werkstatt in die Nebingerstraße abgeschlossen.
Heuer im Jänner übersiedelte dann die Betriebstechnik in das alte Akzent-Gebäude. Damit wurde der Weg frei für den Abbruch des Werkstättengebäudes. Das Areal wird komplett neu strukturiert, womit die gewohnte Durchfahrt zwischen dem Versandzentrum (VZ) und der Schachermayerstraße ab sofort nicht mehr möglich ist.
Im Februar sind die Vorbereitungen für die Aufstockung des Beschlägezentrums um zwei Stockwerke angelaufen. Der Erweiterungsbau soll bis Juni 2026 abgeschlossen sein.
Parallel dazu startete im März der Bau der neuen Hallen Hochregallager III und Sperrgutlager 4. Die hochmodernen Gebäude werden die Lager- und Produktionskapazitäten deutlich erweitern und die Effizienz im Betriebsablauf erhöhen. Die Fertigstellung ist für Februar 2027 geplant.
Im Jahr 1838 gründete Joseph Schachermayr eine Schlosserei in Linz – der Grundstein für das Familienunternehmen. Seither hat sich der Betrieb kontinuierlich mit dem Markt verändert. Seit 2008 führen Gerd und Josef Schachermayer die Unternehmensgruppe in 6. Generation.
Europaweit werden Gewerbetreibende aus der Holz-, Glas- und Metallverarbeitung, Industrieunternehmen sowie Handelsbetriebe betreut. Über 100.000 Lagerartikel stehen den Kunden zur Verfügung: Möbelbeschläge, Befestigungstechnik, Baufertigteile, Lagertechnik, Metalle, Werkzeuge, chemisch-technische-Produkte, Küchengeräte, Spülen, Armaturen und Sanitär, Holzbearbeitungs- und Metallbearbeitungsmaschinen.
Neben der Unternehmenszentrale im Linzer Industriegebiet befinden sich Standorte in Wien, St. Pölten, Graz, Villach, Rankweil, Innsbruck und Salzburg. Im Ausland werden Niederlassungen in Ungarn, Tschechien, Slowenien, Slowakei, Kroatien, Polen, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Rumänien, Italien und Deutschland betrieben.
