Glencore etabliert Joint Venture im südrussischen Hafen Taman

Getreideterminal im südrussischen Tiefwasserhafen Taman findet Eingang in das Logistiknetzwerk der Rohstoffhandelsgruppe Glencore Im Netzwerk der Logistikstandorte der weltweit tätigen Rohstoffhandelsgruppe Glencore gibt es einen Neuzugang. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Baar (Schweiz) hat über die Tochtergesellschaft Renaisco BV gemeinsam mit der ukrainischen Kernel Holding sämtliche Anteile des Tiefwasserterminals für Getreideprodukte im südrussischen Schwarzmeerhafen Taman […]

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Getreideterminal im südrussischen Tiefwasserhafen Taman findet Eingang in das Logistiknetzwerk der Rohstoffhandelsgruppe Glencore

Im Netzwerk der Logistikstandorte der weltweit tätigen Rohstoffhandelsgruppe Glencore gibt es einen Neuzugang. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Baar (Schweiz) hat über die Tochtergesellschaft Renaisco BV gemeinsam mit der ukrainischen Kernel Holding sämtliche Anteile des Tiefwasserterminals für Getreideprodukte im südrussischen Schwarzmeerhafen Taman erworben. Der Kaufpreis betrug 265 Mio. USD. Das mit dem Betrieb der Hafenanlage befasste Joint Venture steht zu jeweils 50 Prozent im Besitz von Glencore und Kernel.

Der Getreideterminal im Tiefwasserhafen Taman verfügt über eine Jahreskapazität für die Abfertigung von 3 Mio. Tonnen Gütern. Der Standort bietet gute Voraussetzungen für den Export von Getreideprodukten aus den Zentren der südrussischen Landwirtschaft. Glencore und Kernel wollen den Hafenplatz in erster Linie für Exporte in die Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika nutzen

 

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