Fronius ist seit 80 Jahren ein industrieller Leitbetrieb

Technologieunternehmen ist weltweit in der Schweißtechnik, Photovoltaik und Batterieladetechnik tätig. Konzern beschäftigt in 37 Ländern 7.000 Mitarbeitende.

Fronius ist seit 80 Jahren ein industrieller Leitbetrieb Bild: Fronius / Elisabeth Engelbrechtsmueller-Strauss

Im Jahr 1945 als regionale Fach-Reparaturwerkstätte für Radio- und Elektrogeräte gegründet, ist das oberösterreichische Technologieunternehmen Fronius heute weltweit aus der Industrie nicht mehr wegzudenken. Der Traditionsbetrieb mit Zentrale in Pettenbach im Bezirk Kirchdorf feiert heuer sein 80-jähriges Bestandsjubiläum. 

Günter Fronius ist es, der kurz nach Ende des 2. Weltkriegs den Stein ins Rollen bringt. Der gelernte Elektrotechniker fertigt ein Gerät, mit dem Autobatterien wieder geladen und somit länger verwendet werden können. Das erste Produkt von Fronius findet regen Anklang, womit eine Erfolgsgeschichte beginnt.

Bereits fünf Jahre nach dem Startschuss erweitert Günter Fronius das Produktportfolio um Schweißtransformatoren. Auf dieser Grundlage wächst Fronius zu einem stattlichen mittelständischen Industriebetrieb heran. 1980 erfolgt die Übergabe an die nächste Generation: Brigitte Strauß und Klaus Fronius übernehmen das Ruder.

Die beiden leiten einen Wachstums- und Internationalisierungskurs ein, der zur Gründung zahlreicher Tochtergesellschaften in aller Welt führt – heute sind es 37 an der Zahl. Seit 1992 setzt Fronius zudem auf das Thema Sonnenenergie, was zur damaligen Zeit als alternativ gilt, heute aber aus der Energiewirtschaft nicht mehr wegzudenken ist.

2012 übernimmt Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß die Führung des Unternehmens von ihrer Mutter und ihrem Onkel. „Wir brennen für erneuerbare Energien und halten konsequent an unserer Vision von 24 Stunden Sonne fest. Speziell der Solarmarkt war und ist von Auf und Abs geprägt, die Ausläufer der jüngsten Krise sind noch deutlich spürbar. Aber unsere 80-jährige Geschichte hat uns gelehrt, dass wir selbst in herausfordernden Zeiten nicht aufgeben, sondern – ganz im Gegenteil – gestärkt daraus hervorgehen. Denn Beständigkeit und Ausdauer machen Fronius aus“, erklärt sie.

Fronius ist weltweit in den Bereichen (Elektro-)Schweißtechnik, Photovoltaik und Batterieladetechnik tätig. 7.000 Mitarbeitende in 37 Ländern verfolgen das Ziel, Elektrizität als Kraftstoff der Zukunft zu erforschen und zu kontrollieren. „Und diese Zukunft gilt es lebenswert zu gestalten – für uns und kommende Generationen“, weiß Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß.

www.fronius.com

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