Hafen Esbjerg: Neuer Østhavn festigt Position des Hafens als Partner der Windturbinen-Branche
Mit dem Hafen Esbjerg wird der größte Hafen Dänemarks noch größer: der neue Østhavn (“Osthafen”) öffnete am Freitag den 21. Juni seine Tore. Die 650.000 m² große Hafenerweiterung soll die Position des Hafen Esbjerg als führender Nordseehafen für die Windturbinen-Branche festigen, und das Potential für Entwicklung und Wachstum in weiteren Segmenten steigern.
Das neue Areal des Hafen Esbjerg erstreckt sich über 650.000 m², was rund 100 Fußballfeldern gleichkommt. Die Bauzeit betrug zwei Jahre; die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 100 Mio. Euro.
Vertreter der Windturbinenbranche werden das Areal als erste nutzen. Dort stehen spezielle Test-Anlagen zur Verfügung, welche auch für die Vormontage und den Versand von Offshore-Windturbinen ausgelegt sind. Zusätzlich soll der Osthafen auch die Bedürfnisse der Öl- und Gasindustrie abdecken und die Abfertigung von Trailern (Ro-Ro) und Containern ermöglichen.
Der Hafen Esbjerg ist im Hinblick auf die Größe die Nummer 1 in Dänemark. Im Hafen sind über 200 Unternehmen ansässig, welche über 8.000 Mitarbeiter beschäftigen. Die drei Hauptgeschäftsbereiche des Hafens sind die Offshore Windindustrie, die Öl- und Gasbranche und Intermodaltransport (Ro-Ro).
