Rekordumsatz im Jahr 2012 und fortgesetzte Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit bei der Ceva Group
Die Ceva Group, eines der weltweit führenden Supply Chain Management-Unternehmen mit rund 50.000 Mitarbeitenden, gab zur Wochenmitte die vorläufigen Ergebnisse für das zum 31. Dezember 2012 endende Geschäftsjahr bekannt.
Der Umsatz stieg im Berichtsjahr 4,8 Prozent auf 7,224 Mrd. Euro, was einen Rekordwert darstellt. Im Bereich Freight Management stieg der Umsatz 6 Prozent auf 3,342 Mrd. Euro. Hier stand dem geringeren Luftfrachtaufkommen, vor allem im Export aus Asien, eine solide Leistung im Seefrachtbereich in allen Regionen gegenüber. Die 4%ige Umsatzsteigerung in der Kontraktlogistik spiegelt die schwachen Bedingungen in zahlreichen Schlüsselmärkten wieder. Dies zeigt sich am stärksten in Südosteuropa und wird durch eine starke Leistung in der Asien-Pazifikregion kompensiert.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen fiel um 21,8 Prozent auf 251 Mio. Euro (2011: 321 Mio. Euro). Bei gleich bleibendem Wechselkurs sank das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um 28 Prozent. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im Bereich Freight Management fiel 2012 um 17,7 Prozent geringer aus als 2011, was unter anderem auf eine Verlagerung auf den Verkehrsbereich Seefracht, sowie einen härteren Wettbewerb und ein geringes Luftfrachtaufkommen zurückzuführen ist. Im Bereich Kontraklogistik sank das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen 24,4 Prozent. Die Geschäftsaktivitäten litten unter der fortgesetzten allgemeinen Rezession sowie geringem Aufkommen in zahlreichen Schlüsselmärkten, vor allem in Südeuropa.
„Es sind harte Zeiten für alle Anbieter in der globalen Logistikbranche, und wir sind von diesem Druck nicht verschont geblieben,” erklärt Ceva-Vorstandsvorsitzender Marvin O. Schlanger. „Während der Umsatz stabil geblieben ist, mussten wir eine klare Verschlechterung beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im Freight Management und in der Kontraktlogistik hinnehmen. Angesichts dieser unbefriedigenden Situation haben wir Maßnahmen ergriffen, um den Abfall der Profitabilität umzukehren.”
