Der Automotive Aftermarket Spezialist Bilstein Group automatisiert die innerbetriebliche Logistik. Im Fokus der Zusammenarbeit mit Jungheinrich steht die Integration der Automomous Mobile Robots (AMR) EAE 212a am Standort in Gelsenkirchen.
Im ersten Schritt werden die zum Einsatz kommenden Systeme Paletten über eine Distanz von 220 Metern in die Bereitstellungsflächen des Warenausgangs transportieren. Das individuell für den Prozess aufgesetzte Logistics Interface von Jungheinrich übernimmt die Verwaltung der Transportaufträge und bildet die Schnittstelle zum Warehouse Management System (WMS) des Kunden.
„Es ist der erste Einsatz von Autonomous Mobile Robots im Unternehmen und neben unseren Kommissionierrobotern ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung der Automatisierung von Prozessen“, sagt Phillipp Becker, Standortleiter Bilstein Group Gelsenkirchen. „Insbesondere Effizienzgewinne und die Möglichkeit, unsere gut ausgebildeten Staplerfahrer in komplexeren Transportaufgaben einzusetzen, haben uns motiviert, in dieses Thema einzusteigen.“
Der EAE 212a ist ausgelegt für die Automatisierung von Niederhubeinsätzen und somit für die Ver- und Entsorgung von Wareneingangs- und Warenausgangsspuren geeignet. Durch sein Jungheinrich patentiertes Chassis-Design ist es mit 790 Millimeter schmaler als eine Europalette. Das ermöglicht einen wendigen und agilen Boden-zu-Boden-Transport bei Geschwindigkeiten von bis zu 6 km/h. Dabei ist das Fahrzeug in der Lage, Lasten mit einem Gewicht von bis zu 1,2 Tonnen zu transportieren.
