Wenn eine Organisation wie die Wirtschaftskammer Österreich ihre gesamte Client-IT-Infrastruktur erneuert, ist es wichtig, dass der Ablauf von einem erfahrenen Partner geplant und federführend umgesetzt wird. ACP, Österreichs größtes IT-Systemhaus, hat das Projekt an einem einzigen Wochenende umgesetzt.
Nach einer mehrmonatigen Planungsphase wurden Ende März mehr als 1.000 Arbeitsplätze – davon 400 WKO-Inhouse-Stationen und 150 dislozierte Dienststellen – komplett erneuert. Im Rahmen des Hard- und Software-Rollouts haben die ACP-Teams im Hauptgebäude der WKO 860 Altgeräte abgebaut und 840 Neugeräte aufgebaut. Inklusive Pilot- und Pre-Rollouts wurden 1.300 Geräte ausgetauscht und 1.600 neue Geräte installiert.
„Auch das Datenvolumen, das in diesen wenigen Stunden bewegt wurde, kann sich sehen lassen“, berichtet ACP Ost Geschäftsführer Mag. Wolfgang Burda über den erfolgreichen Abschluss des Millionenauftrags. Insgesamt wurden 17 Terabyte Daten migriert, was in etwa 5 Mio. Fotos, 4 Mio. Songs oder 17.000 HD-Filmen entspricht.
Dr. Egon Lokay, Geschäftsführer WKO Inhouse, zeigt sich mit dem professionellen Rollout sehr zufrieden: „Für uns war es besonders wichtig, dass dieses Projekt außerhalb der normalen Arbeitszeit abgewickelt wurde. Dadurch war gewährleistet, dass die Tätigkeiten und Arbeitsabläufe aller Mitarbeitenden in der WKO reibungslos fortgeführt werden können.“
Einen neuen Rekord haben auch der Servicedesk in der Nachbetreuung sowie der Fieldservice vor Ort aufgestellt: Insgesamt wurden in kürzester Zeit rund 700 Anrufe empfangen und 850 Service-Tickets erfolgreich bearbeitet.
Wolfgang Burda ist auch auf die körperliche Höchstleistung seiner Mitarbeitenden stolz. So wurden an diesem Wochenende pro Techniker:in rund 18.000 Schritte oder 13 Kilometer zurückgelegt. Gesamt kam das 40-köpfige Expert:innenteam auf 520 Kilometer.
