Die MSC Mediterranean Shipping Company kooperiert mit ihrem Partner Traxens in einem Pilotprojekt in Valencia. Gemeinsam wird ein Internet der Dinge-Netzwerk (IdD) genutzt um die Betriebseffizienz des Hafens zu verbessern.
Das Projekt am MSC Terminal Valencia findet mit der Hafenbehörde im Hafen Valencia und der Fundacion Valenciaport (FVP) statt. Die Kooperation startete im September und soll einen besseren Überblick über den Verkehr geben und die betriebliche Effizienz verbessern.
„Wir haben die IdD-Geräte von Traxens bereits für das Tracking unserer Container eingesetzt und sind daher überzeugt dass diese Funktionalität die Hafenverwaltungen bei der Verbesserung des Betriebs tatsächlich unterstützen kann. Dies könnte für alle Beteiligten Vorteile bringen”, erklärte Jaime Lopez, Intermodal Project Leader von MSC Spain.
Im Rahmen des Pilotprojekts wurden die Lkw von MSC Spain mit den IdD-Geräten von Traxens ausgestattet, was das Tracking der Fahrzeugbewegungen nahezu in Echtzeit zu ermöglicht. Dies kann Hafenverwaltungen unterstützen, potenzielle Staus und Störungen vorherzusehen und die Ankunftszeiten der Lkw an den Gates zu prognostizieren.
Traxens hat ein Gateway im MSC Terminal eingerichtet, um eine verbesserte und gesicherte Konnektivität zu ermöglichen. Das Unternehmen wird darüber hinaus mit Hilfe seiner Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API) den Zugang zu seiner Big-Data-Analyseplattform TraxensHub bereitstellen. Dies soll verbesserte Analysemethoden für die Hafenverwaltungen ermöglichen.
MSC arbeitet bereits mit Traxens zusammen, das Daten und Dienstleistungen für die Lieferketten-Branche bereitstellt, und nutzt intelligente Containerlösungen, die IdD für Kunden auf der ganzen Welt verwenden. Der Einsatz solcher Echtzeit-Tracking-Technologien ermöglicht eine noch nie dagewesene Sichtbarkeit des Frachtflusses von Tür zu Tür, was Effizienz, Sicherheit und Vorhersagbarkeit steigert, wo die Suche nach Informationen bisher zeitaufwändig und teuer war.
