Mit der Investition in die Infrastruktur und Serviceerweiterungen nach West- und Osteuropa baut die Transmec Group das intermodale Angebot weiter aus. Das Unternehmen hat ihr Bahnterminal in Oradea in Rumänien ausgebaut. Mit einer 10.000 m² großen Betonplattform wurde die Fläche verdoppelt und der Zugang zu zusätzlichen 300 Meter Gleis ermöglicht.
Die Erweiterung im Sinne der intermodalen Wachstumsstrategie von Transmec ermöglicht es ausgewählten Partnern direkt vom Hub aus zu arbeiten. Dadurch können Transmec-Kunden nun die neuen Verkehre von Oradea nach Lodz in Zentralpolen und Kaldenkirchen in der Region Nordrhein-Westfalen in Anspruch nehmen.
Auf der Verbindung in die deutsche Stadt nahe der niederländischen Grenze werden zwei Abfahrten pro Woche und Richtung angeboten. Die Abfahrtsdichte auf der Verbindung nach Lodz wird bereits wenige Wochen nach dem Start im Juli von einer Rundfahrt pro Woche auf zwei verdoppelt.
Transmec bietet weiterhin fünf Züge pro Woche in Zusammenarbeit mit P&O Ferrymasters zwischen Oradea und Zeebrugge in Belgien sowie Piacenza in Norditalien. Außerdem besteht eine tägliche Zugverbindung zwischen Novara in Norditalien und Zeebrugge, mit Fährverbindungen nach Großbritannien.
Transmec hat zuletzt 6 Mio. Euro für den Aufbau einer 600-Einheiten starken Intermodal-Flotte ausgegeben, die 430 Huckepack-Auflieger, 130 Wechselbrücken und 40 Boxcontainer zum Transport hängender Kleidungsstücke umfasst. Danilo Montecchi, Managing Director der Transmec Group, dazu: „Intermodal wird immer stärker und unsere jüngste Investition markiert eine neue Phase in der Entwicklung unseres Terminals in Oradea. Die Kunden profitieren nun von einer hervorragenden Drehscheibe, die einen preisgünstigen und umweltfreundlichen Zugang zu wichtigen Wachstumsmärkten bietet.“
Das hochsichere Terminal in Oradea ist rund um die Uhr in Betrieb. Die Dienstleistungen vor Ort umfassen Import-/Exportabfertigung und Cross-Docking/Umladung in gesicherte Lagerhaltung.
