Die zum Marktführer im deutschen und europäischen Stückgutverkehr aufgestiegene Dachser-Gruppe knüpft jetzt auch in der Seefracht ein engmaschiges Sammelgutnetzwerk. „In diesem Jahr werden 26 neue LCL-Verbindungen (Less than Container Load) aufgeschaltet. Bei sechs bereits bestehenden Diensten kommt es zu Frequenzerhöhungen von 14-tägigen auf wöchentliche Abfahrten“, schreibt das Logistikunternehmen in einer Aussendung.
Zeitlich sind die LCL-Services eine interessante Option: Durch gezielte Bündelung der Waren und feste Containerläufe zwischen den Häfen profitieren die Kunden von einer besseren Planbarkeit, Schnelligkeit und Transparenz ihrer Sendungen. So haben Verschiffungen zwischen Bangalore und Hamburg beispielsweise eine Transitzeit von 22 Tagen.
Zuletzt sind folgende feste Linien im Rahmen der LCL-Sammelverkehre hinzugekommen: Ab Bremen organisiert der Logistikdienstleister wöchentliche LCL-Services zu neuen Destinationen in den USA (Los Angeles, New York, Chicago, Boston, Houston, Atlanta und Charlotte), von Hamburg aus bestehen LCL-Services nach Indien (Nhava Sheva und Chennai).
Im Juni startet eine Linie von Hamburg nach Neu-Delhi. In umgekehrter Richtung gibt es Verbindungen von Chennai und Nhava Sheva nach Hamburg, neu hinzugekommen sind die Linien Neu-Delhi und Bangalore nach Hamburg. Eine weitere neue Verbindung geht wöchentlich von Shanghai in China nach Santos in Brasilien. Ab Antwerpen organisiert der Logistikdienstleister Linien nach Hongkong, Veracruz, Singapur, Busan und Nhava Sheva.
„Kunden, die unseren LCL-Service nutzen, profitieren von attraktiven Laufzeiten, schnellerer Warenverfügbarkeit am Empfangsort, mehr Flexibilität und einer exakten Planbarkeit der Supply Chain durch Steuerung des Containers und der direkten Schiffsverbindung“, sagt Günther Laumann, Head of Global Ocean Freight bei Dachser.
Über das enge Zusammenspiel der Business Fields Dachser Air & Sea Logistics und Dachser European Logistics bietet das Unternehmen seinen Kunden vollständig integrierte Logistiklösungen bestehend aus Transport, Warehousing und Value Added Services an. Dabei können die Sendungen vom Zulieferer in Europa bis zum Empfänger weltweit lückenlos verfolgt werden.
