Am 10. November 2016 feierte die Tochtergesellschaft der Trans-Oil Group (TOG), die Trans Cargo Terminal SRL, die Fertigstellung des Erweiterungsprojektes am Getreideexportterminal im Internationalen Freihafen Giurgiulești in der Republik Moldau. In der Anlage können nun mehr als 1.000 Tonnen Getreide pro Stunde auf Seeschiffe mit bis zu 8.000 Tonnen Kapazität, sowie auf Binnenschiffe geladen werden – dies entspricht der schnellsten Beladungsrate aller Getreideterminals in der Region.
TOG-Präsident Vaja Jhashi dazu: „Mit der erheblich ausgebauten Kapazität können wir neue Kunden gewinnen und zugleich ein erhöhtes Umschlagvolumen für unsere Unternehmensgruppe und unseren bestehenden Kunden ermöglichen. Das Erweiterungsprojekt umfasste den Bau eines zusätzlichen Anlegeplatzes an der Donau, die Errichtung eines Silos mit einer Lagerkapazität von 12.000 Tonnen, einen nagelneuen Tiefwasserpier sowie die Einrichtung von leistungsfähiger Verladetechnik.“
Insgesamt wurden etwa 6 Mio. USD in die Realisierung dieses Projektes investiert, was 30 zusätzliche dauerhafte Arbeitsplätze geschaffen hat. Die erweiterte Anlage hat insgesamt eine Getreide-Lagerkapazität von 70.000 Tonnen und erhöht die Umschlagkapazität von 300.000 Tonnen auf 800.000 Tonnen pro Jahr, was etwa 75 Prozent des jährlichen Getreideexports der Republik Moldau entspricht.
Thomas Moser, Direktor der Danube Logistics SRL, die Betreibergesellschaft des Internationalen Freihafen Giurgiulești: „Wir gratulieren Trans Cargo Terminal zum erfolgreichen Ausbau ihres Getreideterminals. Durch die erhöhte Kapazität wird sichergestellt, dass von nun an der Großteil der Getreideexporte aus der Republik Moldau in internationale Märkte direkt versendet werden kann.
Neben dem Export von Getreide als Massengut, der vorrangig in die Märkte im Mittelmeerraum geht, werden beachtliche Mengen an moldawischen Getreide über den Internationalen Freihafen Giurgiulești in Seecontainern nach Asien exportiert. In den ersten 10 Monaten 2016 haben elf moldawische Unternehmen bereits mehr als 60.000 Tonnen Weizen in Seecontainern von Giurgiulesti in Länder wie Malaysia, Myanmar und Indonesien exportiert.
