Raaberbahn ist ein Wirtschaftsfaktor im Burgenland

86,5 Prozent der durch die Raaberbahn AG erwirtschafteten Wertschöpfung bleiben in der Region

Raaberbahn ist ein Wirtschaftsfaktor im Burgenland

„Die Raaberbahn AG hat in den Jahren von 2004 bis 2013 insgesamt mehr als 34 Mio. Euro in die Modernisierung der Strecken und die Infrastruktur investiert. Die positiven Wertschöpfungs- und Beschäftigungsbeiträge für unser Bundesland sind immens“, gab der Generaldirektor-Stellvertreter der Raaberbahn, Dr. Csaba Székely, auf einer Pressekonferenz Einblicke in die burgenländischen Daten aus der Regionalbahnstudie der Wirtschaftskammer Österreich – Fachverband Schienenbahnen, durchgeführt vom Institut Economica.

Leiter und Studienautor Dr. Christian Helmenstein: „Die von der Raaberbahn im Burgenland getätigten 34 Mio. Euro Infrastruktur-Investitionen, haben wiederum rund 30 Mio. Euro Wertschöpfung in Österreich ausgelöst. Das heißt: Jeder von der Raaberbahn investierte Euro schafft 1,2 weitere Euro an Wertschöpfung in Österreich.“

Die Raaberbahn AG beschäftigt derzeit 159 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dabei handelt es sich durchwegs um Vollzeit-Arbeitsplätze. Auch hier kommt die Studie zu ebenso positiven Ergebnissen. „Sowohl durch die Investitionen in den Streckenausbau, als auch die Aufwendungen für den laufenden Betrieb, schafft die Raaberbahn AG weitere Beschäftigung.

„Jeder Vollzeitarbeitsplatz der Raaberbahn sichert weitere 1,2 Arbeitsplätze im Wertschöpfungsnetzwerk. Das ist auch branchenübergreifend ein hervorragender Wert“, so Christian Helmenstein. „Wir sind ein wichtiger Arbeitgeber in der Region und stärken das Arbeitsplatz-Angebot auch in peripheren Gebieten. Dass durch unsere Investitionen weitere Arbeitsplätze geschaffen werden, ist eine hervorragende Bestätigung  –  nicht nur für unsere betriebliche, sondern auch unsere regionalwirtschaftliche Performance“, bekräftigt Székely.

Die Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG (Kurzform: Raaberbahn AG) ist eine ungarisch-österreichische Eisenbahngesellschaft. Der ungarische Name der Gesellschaft lautet: Győr-Sopron-Ebenfurti Vasút Zrt. (kurz GYSEV Zrt.). Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Sopron (Ungarn). In Österreich verfügt die Raaberbahn über zwei Zweigniederlassungen – eine in Wien und eine in Wulkaprodersdorf, wobei die Zweigniederlassung Wien als österreichischer Sitz der Gesellschaft gilt.

Im Eigentum der Raaberbahn AG befindet sich die Strecke Győr-Sopron-Ebenfurt. Darüber hinaus sorgt sie für die Betriebsführung auf der Strecke der Neusiedler Seebahn zwischen Fertőszentmiklós (Ungarn) und Neusiedl am See (Österreich). Ebenfalls in der Betriebsführung der Gesellschaft steht seit Dezember 2001 die Strecke Sopron-Szombathely sowie seit 2006 die Strecke Szombathely-Szentgotthárd.

Die Gesellschaft erhielt 2011 den Auftrag vom ungarischen Staat als Eigentümer, weitere 214 Eisenbahnkilometer in Ungarn in ihre Betriebsführung zu übernehmen. Diese Strecken sind: Rajka-Hegyeshalom-Csorna-Répcelak-Porpác, Porpác-Szombathely, Szombathely-Kőszeg, Szombathely-Zalaszentiván sowie der Abschnitt Körmend-Zalalövő, wo derzeit der Verkehr stillgelegt ist.

www.raaberbahn.at

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