HHLA-Tochter Metrans erweitert Bahn-Netz im Hinterland der nordeuropäischen Seehäfen bis Salzburg
Metrans verbessert die Anbindung von Salzburg an die nordeuropäischen Seehäfen. Nachdem 2011 und 2012 einige Sonderzüge auf diesen Strecken gefahren wurden, rollen die Containerzüge der HHLA-Bahntochter dort aktuell mehrmals wöchentlich. Die Zugverbindung läuft über die Metrans-Drehscheibe Prag, den zweitgrößten Inland-Terminal Europas.
Dadurch kann den Kunden eine höhere Frequenz und Zuverlässigkeit geboten werden. Triebfahrzeuge und Waggons werden durch Metrans Rail gestellt.
In den vergangenen Monaten startet Metrans unter anderem Züge von Hamburg nach Krems, Leipzig, Nürnberg und München, um das Netzwerk zwischen Seehäfen und Hinterland auszubauen.
Die Metrans verbindet Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Österreich sowie Süd- und Ostdeutschland mit den deutschen Seehäfen und dem slowenischen Adria-Hafen Koper. Zwischen Prag und Hamburg pendeln wöchentlich mehr als 70 Shuttlezüge. Metrans betreibt acht eigene Inlandterminals. Anfang des Jahres nahm das Unternehmen den Hub-Terminal in Česká Třebová (Tschechien) in Betrieb, über den Krems-Verkehre mit den deutschen Seehäfen laufen