Fünf Prozent mehr Umsatz für die Schenker & Co AG in Österreich und Südosteuropa im Jahr 2012; leichter Rückgang der Sendungen in der Bahnspedition
Das Jahr 2012 war bei der Schenker & Co AG (Wien) in Österreich und Südosteuropa trotz schwieriger Rahmenbedingungen von Steigerungen sowohl bei den beförderten Mengen als von einer Verbesserung der Umsatzerlöse geprägt. Das größte mengenmäßige Wachstum verzeichnete das Unternehmen laut eigenen Angaben in der Seefracht mit einem Plus von 21,7 Prozent auf 234.000 TEU im Vergleich zu 2011, gefolgt von der Luftfracht mit plus 7,7 Prozent auf rund 840.000 Tonnen.
Im internationalen Landverkehr fiel der Anstieg mit plus 3,8 Prozent auf insgesamt 7,8 Mio. Sendungen gemäßigter aus. In der Bahnspedition gab es einen leichten Rückgang– es wurden rund 127.000 Sendungen transportiert; um 2,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Insgesamt erhöhte sich die beförderte Menge in Österreich und Südosteuropa um rund neun Prozent auf 8,3 Mio. Sendungen. In der Kontraktlogistik konnten 2012 einige neue Projekte für Kunden aus der Elektronik- und der Konsumgüterindustrie realisiert werden.
Beim Umsatz verbesserte sich die Schenker & Co AG in der Berichtsperiode gemessen an 2011 um rund fünf Prozent auf über 1,5 Mrd. Euro. Generell hat das Jahr 2012 für das Unternehmen und für die gesamte Region Südosteuropa im Zeichen der Eurokrise und einer weiteren Abschwächung des Wirtschaftswachstums gestanden. Insbesondere im vierten Quartal erreichte diese Entwicklung 2012 ihren Höhepunkt, heißt es dazu in einer Presseinformation.
„Unser breites Produktportfolio, der große Einsatz der Mitarbeiter und die gute Entwicklung der Landesgesellschaften in Südosteuropa, allen voran in Rumänien, Tschechien, Ungarn und der Türkei, aber auch in Bulgarien und Kroatien, haben uns ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2012 gesichert“, hält Kurt Leidinger, Vorstandsvorsitzender der Schenker & Co AG, rückblickend fest.
Die Schenker & Co AG in Wien fungiert als Regional Head Office für Südosteuropa mit Zuständigkeit für die Länder Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Rumänien, Moldawien, Bulgarien, Griechenland, Zypern und Türkei. In der gesamten Region sind derzeit 5.329 Mitarbeiter beschäftigt.
