ILL-Chef Dr. Ralph Gallob drängt auf Maßnahmen der öffentlichen Hand zugunsten der Infrastrukturentwicklung entlang der Wasserstraße Rhein-Main-Donau
„Mit einer schlecht ausgebauten Infrastruktur ist selbst der modernste Hafen nichts wert.“ Mit diesem Statement bekräftigte Dr. Ralph Gallob, Geschäftsführer der Industrie-Logistik-Linz GmbH (ILL), vor wenigen Tagen auf der EU-Logistikkonferenz in Brüssel die Relevanz der Beseitigung von Schwachstellen auf der Wasserstraße.
Die diesjährige EU-Logistikkonferenz stand unter dem Motto „Logistics in 2030". Ralph Gallob erörterte dabei in einem kurzen Vortrag das Thema „Wichtigkeit einer funktionierenden Infrastruktur für eine effiziente Logistik". Ein besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Infrastrukturentwicklung entlang der Wasserstraße. Eine Abladetiefe von 2,5 Metern und intakte Schleusen entlang des Rhein-Main-Donau-Kanals seien notwendig, um die Wasserstraße wettbewerbsfähig zu machen. Hier stehe vor allem die öffentliche Hand auf dem Prüfstand, um ein länderübergreifendes Wasserstraßenmanagement voranzutreiben.
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