Containeroperator IMS trotzte im Jahr 2013 der schwachen Konjunktur und plant fortgesetzte Investitionen in neue oder verbesserte Produkte
Im Geschäftsjahr 2013 erreichte die IMS-Gruppe einen neuen Rekordwert an transportierten Containern. „Mehr als 170.000 TEU bedeuten eine Steigerung von 15 Prozent im Vergleich zu 2012. Der Umsatz verbesserte sich trotz des verschärften Wettbewerbes und der schwachen Konjunktur um 9 Prozent auf 51 Mio. Euro“, gibt CEO Wolfgang Tomassovich bekannt. In den letzten vier Jahren konnte das Unternehmen die Anzahl an transportieren TEU mehr als verdoppeln und den Umsatz um 85 Prozent erhöhen.
„Der Preisdruck, speziell im Nordhafenverkehr, ist enorm und wir müssen unsere Kosten wirklich im Griff haben, um auch wirtschaftlich positive Ergebnisse liefern zu können“, beleuchtet Wolfgang Tomassovich das Umfeld. IMS erwarte auch für 2014 einen scharfen Wettbewerb und eine flaue Konjunktur. Insbesondere im Import sei von weiterhin stagnierenden Mengen auszugehen, was die Unpaarigkeit der Verkehre, und damit die Kosten, auf einigen Relationen weiter erhöhen werde.
Der IMS-Chef kündigt für 2014 fortgesetzte Investitionen in neue Produkte und Optimierungen bei den bestehenden Verkehren an. Im Februar geht der neue Wolfurt-Rotterdam Service an den Start. Außerdem steht ein überarbeitetes Betriebskonzept für die Antwerpen-Züge in die Schweiz in Vorbereitung.
IMS mit Zentrale in Wien wurde 1993 als privater Containeroperator gegründet und bietet als Komplettanbieter alle Dienstleistungen rund um den kombinierten Verkehr. Das Unternehmen beschäftigt rund 100 Mitarbeiter in eigenen Niederlassungen in Österreich, Deutschland, Slowakei, Schweiz, Ungarn, den Niederlanden, Belgien, Spanien und Portugal.
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