Premierenfahrt am 4. Februar: Containeroperator IMS Austria verbindet Wolfurt via die Schweiz mit dem Seehafen Rotterdam
Der Containeroperator IMS Cargo Austria bindet den KLV-Terminal in Wolfurt zum dritten Mal in sein internationales Netzwerk für den intermodalen Verkehr Straße/Schiene ein. Der „Rhein Shuttle“ verbindet die Güterverkehrsdrehscheibe in Vorarlberg ab 4. Februar zweimal wöchentlich mit dem Seehafen Rotterdam. Dabei werden die Sendungen alternierend nach Rekingen bei Zürich oder Frenkendorf bei Basel verbracht und dort in die Blockzug-Regelverkehre der IMS Rail Switzerland eingespeist. Der Wolfurt-Service bietet zunächst eine Kapazität für 64 TEU pro Abfahrt und soll möglichst schnell eine Aufstockung auf 80 TEU pro Zug erhalten.
Dass mit Rotterdam ein bisher nicht so bekannter Hafen in Vorarlberg Einzug hält, sieht IMS CEO Wolfgang Tomassovich als Chance für die lokalen Spediteure. Denn, so argumentiert er: „Wir fertigen jedes Jahr rund 45.000 TEU nach Rotterdam ab, haben also mit dem Hafen und dessen Infrastruktur bereits gute Erfahrungen gemacht.“
IMS wurde 1993 als privater Containeroperator gegründet und bietet als Full Service Provider mit Niederlassungen in Österreich, Deutschland, Slowakei, Schweiz, Ungarn, den Niederlanden, Belgien, Spanien und Portugal sowie weltweiten Partnern alle Dienstleistungen rund um den kombinierten Verkehr. Mit rund 100 Mitarbeitern wickelte das Unternehmen im Jahr 2013 eine Gesamtmenge von 171.000 TEU ab und erwirtschaftet einen Umsatz in Höhe von 51 Mio. Euro.
www.imscargo.com