Landverkehr der Kühne + Nagel-Gruppe fuhr im ersten Quartal deutlich positiv; markante Ergebnisverbesserung in der Kontraktlogistik
Die Kühne + Nagel-Gruppe hat im Bereich Seefracht einen erfolgreichen Start in das Jahr 2014 hingelegt. Im ersten Quartal ist das disponierte Containervolumen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 6,9 Prozent oder 58.000 TEU gewachsen. „Vor allem auf den Routen von Europa nach Nordamerika und Asien wurden deutliche Zuwächse erzielt, wohingegen sich das Lateinamerikageschäft weniger stark entwickelte“, teilt die Unternehmensleitung in einem Zwischenbericht mit.
In der Luftfracht erhöhte Kühne + Nagel seine Tonnage im Zeitraum Jänner bis März um 1,4 Prozent oder 4.000 Tonnen gegenüber der Vergleichsperiode 2013. Der Volumenzuwachs wurde hauptsächlich in Europa und Nordamerika generiert. Rückläufig entwickelten sich die Mengen in Asien sowie im Mittleren Osten und Afrika.
Im Landverkehr bewirkte die konsequente Umsetzung der „Road 2 Profit“-Strategie eine deutliche Verbesserung der Geschäftsentwicklung, hervorgerufen durch Kostenreduzierungen und die erfreuliche Entwicklung im europäischen Stückgutbereich. Bei einem um 6,9 Prozent (währungsbereinigt) erhöhten Nettoumsatz stieg das Betriebsergebnis überproportional auf 12 Mio. CHF an. Auch in der Kontraktlogistik zeigten die Restrukturierungsmaßnahmen verbunden mit neuen Geschäftsentwicklungen Wirkung in Form einer deutlichen Ergebnisverbesserung.
In der Gesamtbetrachtung konnte die Kühne + Nagel-Gruppe im ersten Quartal 2014 durch die Konzentration auf renditeorientiertes Wachstum den Reingewinn gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres trotz leichter Rückgänge bei Umsatz und Rohertrag um 11,9 Prozent auf 150 Mio. CHF steigern. Das Betriebsergebnis (EBITDA) der Gruppe erhöhte sich um 7,3 Prozent auf CHF 235 Mio. CHF, das EBIT lag mit 190 Mio. CHF um 12,4 Prozent über dem Vorjahreswert.
Dr. Detlef Trefzger, CEO der Kühne + Nagel International AG: „In einem leicht erholten Marktumfeld konnten sich alle unsere Geschäftsbereiche im Ergebnis behaupten und gleichzeitig unsere Marktpositionen stärken. Daher werden wir unsere Strategie des renditeorientierten Wachstums fortsetzen.“
