Anstieg der Fernostverkehre bewirkt bei der Hamburger HHLA-Gruppe ein Wachstum des Containerumschlages in überwiegend stagnierenden Märkten
Die Intermodalgesellschaften der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) prolongieren ihr Wachstum. Im ersten Quartal 2014 sind die von Metrans und Polzug betriebenen Containerverkehre im Seehafenhinterland erneut gestiegen. Mit einem Plus von 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hat das Transportvolumen 305.000 TEU erreicht.
Diese Zunahme geht zum einen auf die höhere Frequenz der Verbindungen mit Tschechien und der Slowakei, zum anderen auf den Erfolg der neuen Angebote im deutschsprachigen Raum zurück. Hier konnte die Marktposition bei einem deutlich höheren Aufkommen weiter ausgebaut werden. Mit einem Plus von 12,9 Prozent auf 82,9 Mio. Euro lag die Umsatzentwicklung im Segment Intermodal über der Mengensteigerung.
Der Containerumschlag der HHLA ist im ersten Quartal 2014 um 2,4 Prozent auf 1,9 Mio. TEU gestiegen. Maßgeblich dafür waren die Fernostverkehre. „Dies ist ein Beleg für unsere Leistungsstärke in einem unverändert herausfordernden Branchenumfeld. Dabei haben sich zahlreiche Prozessinnovationen zur Effizienzsteigerung bezahlt gemacht“, sagt HHLA-Vorstandsvorsitzender Klaus-Dieter Peters. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich laut seinen Angaben um 4,8 Prozent auf 39,3 Mio. Euro. Der Konzernumsatz stieg um 6,8 Prozent auf 293,5 Mio. Euro.
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