IMS setzte in 2014 um ein Viertel mehr Container auf die Schiene – jedoch fiel die Entwicklung der Umsatzerlöse ungleich gemäßigter aus
Der Containeroperator IMS hat im Jahr 2014 mehr als 216.000 TEU abgewickelt. Aus dieser Rekordmenge resultierte ein konsolidierter Umsatz in der Höhe von 48,2 Mio. Euro, schreibt das Unternehmen mit Sitz in Wien in einer Pressemitteilung.
„Wir konnten, trotz des schwierigen Umfeldes auf vielen Relationen das Gesamtaufkommen gegenüber 2013 um 26 Prozent steigern“, erklärt Wolfgang Tomassovich, CEO bei IMS. Und, so präzisiert er: „Alle Landesgesellschaften erzielten Volumenzuwächse. Das erfüllt mich mit Stolz und beweist, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.“
Der Umsatz stieg im Vergleich zu 2013 nur leicht um 4 Prozent, was die generelle Problematik der Branche in den letzten Jahren verdeutlicht: Bei steigenden Kosten für Energie, Trassen und Diesel stagnieren die Erlöse.
Auch 2015 dürfte aus Sicht des kombinierten Verkehrs ein schwieriges Jahr werden. Ausgehend von der anhaltenden Euro-Krise und der damit verbundenen Zurückhaltung im Konsum kann laut IMS nicht von einer signifikanten Steigerungen der Volumina ausgegangen werden. Wie in den letzten Jahren werde es speziell in Österreich aber auch in der Schweiz um die Verschiebung von Markanteilen gehen. „IMS ist aber auch für 2015 gut aufgestellt, personell als auch operativ“, gibt sich Wolfgang Tomassovich positiv gestimmt.
IMS wurde 1993 als privater Containeroperator gegründet und bietet als Full Service Provider mit Niederlassungen in Österreich, Deutschland, Slowakei, Schweiz, Ungarn, den Niederlanden, Belgien, Spanien und Portugal sowie weltweiten Partnern alle Dienstleistungen rund um den kombinierten Verkehr. Aktuell stehen rund 100 Mitarbeitende auf der Gehaltsliste.
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