Hochfrequentes Transportsystem der Rail Cargo Group bewältigt die Langstrecke mit dem belgischen Eisenbahnverkehrsunternehmen Railtraxx
Mit dem Antwerpen-Shuttle bietet die Rail Cargo Group (RCG) neu ein länderübergreifendes, ganzheitliches Zugprodukt zwischen Österreich und Belgien. Damit wird Westeuropa mit Süd- und Südosteuropa verbunden – und das mindestens dreimal wöchentlich.
Zielgebiet des Rundlaufverkehrs ist die flächendeckende Bedienung in Belgien unter Einschluss der Häfen Antwerpen, Gent und Zeebrugge. Die Versorgung der Industriebetriebe in dieser Region zählt zu den zentralen Schlüsselfunktionen des Produktes.
Zentraler Baustein der neuen Verbindung zwischen Österreich und Belgien im Rundlauf ist die Betreuung der RCG-Bestandskunden und potentieller neuer Industriekunden aus einer Hand. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf der Implementierung eines international durchgängigen Auftragsabwicklungsprozesses.
Die Leistungen reichen von branchenspezifischen Bahnlogistiklösungen für konventionellen Ladungsverkehr und Containertransporte sowie Lagerlogistik bis zur Organisation von Vor- und Nachläufen und RID-Transporten – Qualitätssicherung inklusive. Mit hochfrequenten Shuttles verbindet die Rail Cargo Group nicht nur Benelux und Österreich miteinander, sondern den gesamten zentral- und südosteuropäischen Raum.
Der Verschiebebahnhof Linz ist für die Mengenströme aus Belgien die zentrale Drehscheibe zur Weiterverteilung der Sendungen von Österreich im Einzelwagenverkehrssystem oder zur Anbindung an weitere Systemzugverbindungen nach Zentral- und Südosteuropa. Als Traktionspartner für die Langstrecke von Linz bis Antwerpen-Noord sowie für die Feinverteilung in Belgien fungiert das private, belgische Eisenbahnverkehrsunternehmen Railtraxx. Das Unternehmen Rail & Sea NV, das auch als Vertriebspartner vor Ort agiert, übernimmt die operative Steuerung in der Bedienung des belgischen Netzwerkes.
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