Seit 1918 betreibt die Firma Hengl in der Weinviertler Gemeinde Limberg einen Steinbruch. Auch wenn das Kerngeschäft seit damals kontinuierlich ausgebaut und um neue Märkte sowie Geschäftsfelder erweitert wurde, zählen der Bergbau und das Recycling zu den wichtigsten Unternehmensschwerpunkten.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner stattete dem Traditionsbetrieb kürzlich einen Besuch ab und informierte sich bei den Geschäftsführern Florian Hengl und Peter Bruderhofer über die Aktivitäten des Unternehmens. Besonderes Augenmerk lag dabei auf dem Thema Baurestmassen-Recycling, „Schwerpunkt Beton“.
Die Werke der Hengl Gruppe verarbeiten jährlich über 1,5 Mio. Tonnen Felsgestein. Davon werden 300.000 Tonnen in Asphaltmischanlagen weiterveredelt sowie 200.000 Tonnen in Recyclinganlagen wiederaufbereitet.
„Wir setzen uns für eine nachhaltige, verantwortungsvolle Rohstoffgewinnung ein. Unser Ziel ist es, ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Effizienz zu verbinden und einen Beitrag zur Entwicklung umweltfreundlicher Technologien und Prozesse zu leisten“, erklärt Geschäftsführer Florian Hengl.
Mit dem Ankauf mehrerer neuer Großmaschinen der Marke Komatsu investiert das Unternehmen gezielt in die Modernisierung und Effizienzsteigerung seines Maschinenparks. Die Großinvestition umfasst unter anderem Hydraulikbagger, Muldenkipper und Radlader.
