Der Süßwarenhersteller Haribo hat sein Werk in Linz um 2.100 m2 Produktionsfläche erweitert. Das hat das Unternehmen vor kurzem per Aussendung bekannt gegeben. Die Produktionskapazität am Standort erhöht sich damit um rund ein Drittel.
Grund für den Ausbau ist die gestiegene Nachfrage im In- und Ausland. Von Linz aus beliefert Haribo die Märkte Österreich und Schweiz. Exportiert wird auch nach Italien, Frankreich, Großbritannien und in einige asiatische Länder.
Eine Investitionssumme wurde nicht genannt. Das Süßwarenwerk, in dem 400 Mitarbeitende beschäftigt sind, gibt es seit 1975. Seit 1989 gehört es zu Haribo.
Investiert hat das Unternehmen in Energieeffizienzmaßnahmen. So soll eine Lüftungsanlage den Energieverbrauch senken. Darüber hinaus ist geplant, das Werksdach in den kommenden Jahren mit einer Photovoltaikanlage auszustatten.
Haribo mit Sitz in Grafschaft im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz beschäftigt weltweit mehr als 7.000 Mitarbeitende und betreibt 16 Produktionsstandorte in 11 Ländern. Jeden Tag fertigt das Unternehmen an seinen Niederlassungen 200 Mio. „Goldbären“. 300 Mio. EUR wird Haribo in sein Süßigkeitenwerk in Neuss in Nordrhein-Westfalen investieren.
