Vor einem Jahr hat der Elektrogroßhändler Rexel Austria einen modernen Autostore in seinem Zentrallager in Weißkirchen an der Traun in Betrieb genommen. Die teilautomatisierte Logistiklösung zur Handhabung von Kleinteilen habe sich bewährt, steigere die Effizienz und verbessere den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden erheblich, zieht das Unternehmen nach 12 Monaten eine positive Bilanz.
Mittlerweile wickelt Rexel Austria 70 Prozent aller Aufträge über den Autostore ab. Das sind durchschnittlich 13.500 Auftragspositionen pro Tag. Gleichzeitig fallen die energieintensiven Ladezyklen der Stapler weg, da die Ein- und Auslagerung der Waren durch den Autostore nun automatisiert erfolgt. Dadurch spart Rexel rund 4.000 kWh Strom pro Monat ein.
Daten aus einer jährlich durchgeführten Befragung zur Zufriedenheit der Mitarbeiter von Rexel zeigen, dass die Umstellung auf den Autostore den Arbeitsalltag in der Logistik merklich verbessert hat. Besonders die neue Möglichkeit, beim Kommissionieren höhenverstellbare Tische zu nutzen, hat die körperliche Belastung verringert.
„Früher mussten wir uns oft bücken oder strecken, um die Ware zu kommissionieren. Mit dem Autostore ist die Arbeit viel leichter und angenehmer geworden“, beschreibt eine Mitarbeiterin des Zentrallagers die ergonomische Erleichterung ihrer Arbeit. Zudem hat die verbesserte Planbarkeit und Anpassung der Arbeitszeitmodelle den Alltag der Mitarbeitenden erheblich erleichtert.
Rexel Austria arbeitet kontinuierlich an der Optimierung des Autostores, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Schon im ersten Jahr wurde ein weiterer Port, also eine Kommissionierungsstelle, ergänzt. Auch in Zukunft plant das Unternehmen den Autostore mit zusätzlichen Robotern und erweiterten Lagerkapazitäten auszubauen.
Thomas Stadlhofer, CEO von Rexel Austria, betont die Bedeutung von innovativen Lösungen für Unternehmen: „Investitionen in moderne Technologien, wie in unseren Autostore, sind entscheidend, um auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie steigern die Effizienz unserer Abläufe, fördern das Wohl unserer Mitarbeitenden – und tragen nicht zuletzt zur nachhaltigen sowie fehlerfreien Entwicklung der Lieferkette bei.“
