Wien besitzt bei der japanischen Containerreederei Mitsui O.S.K. Lines den Status der CEE-Schaltzentrale
Das Jahr 2012 steht für die Wiener Niederlassung der Mitsui O.S.K. Lines im Zeichen des Jubiläums des 20-jährigen Bestehens. Die japanische Containerreederei ließ sich in der Alpenrepublik lange Zeit durch den Agenten Paul Günther vertreten. In den frühen 1990er Jahren fasste die Geschäftsleitung den Entschluss für den Selbsteintritt. Es kam zur Gründung einer Niederlassung mit dem Namen MOL (Europe) B. V., Branch Austria.
Die zuletzt genannte Gesellschaft zählt heute zum Kreis der etablierten Anbieter von umfassenden Diensten in der Linienschifffahrt bis hin zur Vorhaltung von Leercontainerdepots in Wien, Enns und Salzburg. Im Zuge einer Neuordnung der Strukturen bekam die Vertriebsniederlassung in Wien vor einem Jahr zusätzlich zur Verantwortung für den österreichischen Markt die Steuerung der Aktivitäten in Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowakei übertragen. Die neun Mitarbeitenden unter der Leitung von Frau Claudia Dittrich betreuen seither sechs Länder mit teilweise deutlich unterschiedlichen Kundenanforderungen.
Mitsui O.S.K. Lines vermarktet in Österreich ein vielfältiges Angebot an Liniendiensten. Kerngeschäft bilden die im Rahmen der ‚G6 Alliance’ gemeinsam mit APL, Hapag-Lloyd, Hyundai Merchant Marine, NYK Line und OOCL betriebenen Rundläufe im Verkehrsgebiet von Asien nach Europa und retour. Weitere Fixpunkte im Programm sind die Liniendienste von Nordeuropa nach USA, West- und Südafrika.