ÖBB: Mehr Vielfalt und Chancengleichheit auf der Schiene

Im gesamten Konzern soll die Frauenquote bis zum Jahr 2023 auf über 16 Prozent gehoben werden

ÖBB: Mehr Vielfalt und Chancengleichheit auf der Schiene

„Diversity Management geht über das Prinzip Chancengleichheit hinaus. Es nutzt die Vielfalt der Beschäftigten zum Vorteil aller Beteiligten und des Unternehmens“, Traude Kogoj, Diversity-Beauftragte des ÖBB-Konzerns, über das Vorhaben der ÖBB.

Das erklärte Ziel ist es, den allgemeinen Anteil von Frauen im ÖBB-Konzern bis 2023 von rund 13 auf über 16 Prozent zu heben. Näher betrachtet bedeutet das eine Anhebung des Frauenanteils bei Neuaufnahmen, Nachbesetzungen von Führungspositionen und Aufnahmen bei der Lehrlingsausbildung um 20 Prozent, bei den Weiterbildungen in der ÖBBacademie um 25 Prozent und bei den Aufsichtsräten der ÖBB Inland AGs und GmbHs um 30 Prozent.

Zur Förderung von Frauen setzt der Konzern eine Reihe an Maßnahmen. Angefangen von Chancengleichheit im Recruiting Prozess über Karriereworkshops und Netzwerkveranstaltungen, von Weiterbildungsangeboten im Bereich Gender & Diversity Management bis hin zu Cross Mentoring-Programmen.

Um diese Punkte mit einer Familie vereinbaren zu können, unterstützen die ÖBB ihre Mitarbeitenden mit Kindergärten, Kinderbetreuung während der Ferien und an Fenster-, Landesfeiertagen oder schulfreien Tagen sowie mit Flying Nannies und einem Elternnetzwerk.

www.oebb.at

 

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