Flüchtlingssituation treibt Kosten der Transporteure in die Höhe

Güterbeförderungsgewerbe beklagt untragbare Situation an den Grenzen und appelliert für temporäre Aufhebung der Lenkzeitenbestimmungen

Flüchtlingssituation treibt Kosten der Transporteure in die Höhe

Österreichs Transportwirtschaft fordert eine temporäre Aufhebung der Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen sowie von Fahrverboten für den internationalen Lkw-Verkehr. „Wir sind angesichts der Flüchtlingssituation in Österreich mit untragbaren Situationen an den Grenzen konfrontiert“, beklagt Franz Danninger, Obmann des Fachverbandes Güterbeförderung.
„Kilometerlange Staus, stundenlange Wartezeiten und damit einhergehende Mehrkosten von rund 2,5 Mio. Euro pro Tag für die Transportwirtschaft erfordern ein rasches und unbürokratisches Handeln im Interesse der Unternehmer und deren Lenker. Schon die Situation am Eurotunnel in Dover und Calais beziehungsweise das rasche Handeln von Großbritannien und Frankreich haben gezeigt, dass dies notwendig ist, um zur Entspannung beizutragen“, schreibt die Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich in einer Aussendung.
www.wko.at

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