Ab Jänner 2018 erweitert Hutchison Ports ECT Rotterdam (ECT) den Service für die Binnenschifffahrt am Containerterminal. Mit einem Pilotprojekt mit fixen Zeitfenstern für Binnenschiffe mit großen Frachtumschlagsmengen pro Anlauf zielt der Containerterminalbetreiber auf eine bessere Abstimmung auf die einzelnen Marktsegmente in der Binnenschifffahrt ab. Wenn das Pilotprojekt erfolgreich verläuft, wird ECT diesen Service dem Markt anbieten.
Leo Ruijs, Generaldirektor von ECT: „Mit diesem Pilotprojekt bieten wir dem Markt erneut eine Wahlmöglichkeit. Fixe Zeitfenster und das Barge Transferium Maasvlakte sind Services, mit denen wir die Vielfalt in der Containerbinnenschifffahrt berücksichtigen. Außerdem möchten wir mit diesen neuen Services eine erwachsene Kundenbeziehung mit der Containerbinnenschifffahrt eingehen.”
Die fixen Zeitfenster sind für Binnenschifffahrtsoperateure bestimmt, die selbstständig oder gemeinsam in der Lage sind, mit einer großen Menge zu löschender und zu ladender Container direkt eines der ECT-Terminals anzulaufen. Für Binnenschifffahrtsoperateure, die diese Möglichkeit nicht haben, bleibt die reguläre Arbeitsweise bestehen oder es kann das Barge Transferium Maasvlakte genutzt werden.
An dem dreimonatigen Pilotprojekt beteiligen sich drei Binnenschifffahrtskombinationen: HTS Intermodaal, die Kombination CCT Moerdijk/Barge Terminal Tilburg sowie die Kombination Contargo, Haeger & Schmidt und European Gateway Services. Die Bedingungen beziehen sich außer auf die Verladungsmengen auch auf den Fahrplan in Rotterdam, die Gewährleistung fester wöchentlicher Hafenanläufe, Pünktlichkeit und Datenaustausch.