“Austria have to become a value-adding part of the ‘New Silk Road'”

Zentralverband Spedition & Logistik confirms its demand for the establishment of a freight transport center in Greater Vienna

“Austria have to become a value-adding part of the ‘New Silk Road'” Bild: Außenwirtschaft Austria

Der Zentralverband Spedition und Logistik begrüßt ausdrücklich die Haltung der österreichischen Bundesregierung zum Projekt „Neue Seidenstraße“. Die aktive Teilnahme von Bundeskanzler Sebastian Kurz am „One Belt One Road Forum“ (OBOR) in Peking und seine Unterstützung einer gemeinsamen europäischen Strategie zur Stärkung der Verhandlungsposition gegenüber China seien wertvoll und alternativlos, schreibt die Interessensvertretung auf freiwilliger Basis für Spediteure und Logistikdienstleister mit Speditionskonzession in einer am Wochenende veröffentlichten Aussendung.

Zentralverband-Präsident Alexander Friesz „Österreich muss diese historische Chance nützen, um seine Rolle als Wirtschaftsplattform in Zentral- und Osteuropa zu festigen und auszubauen. Ziel ist es, unseren Logistikstandort selbstbewusst und in europäischem Einklang zu positionieren.“ Gerade jetzt brauche es die richtige Mischung aus Weitsicht, Engagement und Kooperationsbereitschaft.

„Die One Belt One Road Initiative ist das größte Handelsprojekt unserer Zeit. Österreich muss sicherstellen, ein wertschöpfender Teil davon zu werden“, bekräftigt Alexander Friesz. Deshalb müsse, neben dem Engagement für die „Neue Seidenstraße“, auch die Breitspurbahnverlängerung aus der Slowakei und die Etablierung eines Güterverkehrszentrums im Großraum Wien rasch und nachdrücklich vorangetrieben werden.

Der Zentralverband hat in wiederholten Stellungnahmen eine engagierte und abgestimmte Seidenstraßen-Strategie Europas und Österreichs gefordert. OBOR ist auch im Masterplan Logistik 2025 als kritischer Erfolgsfaktor formuliert, um Österreichs Zukunft als führende Logistikplattform Mittel- und Osteuropas zu sichern.

Alexander Friesz: „Logistik ist ein globales System. Als von der Weltbank bestätigt viertbester Logistikstandort 2018 haben wir alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft. Wir müssen sie aber nützen.“

11.000 Unternehmen des Österreichischen Logistik-Wertschöpfungskerns beschäftigen unmittelbar 160.000 Personen. Spediteure, Transport-Umschlag-Lager-Logistik-Anbieter und Logistik-Technologie-Anbieter schaffen einen direkten Jahresumsatz in Höhe von 33,6 Mrd. Euro.

www.spediteure-logistik.at

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