Port of Hamburg: start for fairway adaptation of the lower and outer Elbe

The construction measures are expected, inter alia, a faster development of existing capacity reserves

Port of Hamburg: start for fairway adaptation of the lower and outer Elbe Bild: BMVI

Am 23. Juli begann in Hamburg, worauf Wirtschaft und Schifffahrt so lange warten mussten: Die Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenelbe startet. Den Anfang machen die Nassbaggerarbeiten für die Begegnungsbox und die Verbreiterung der Fahrrinne in der Elbe – das Kernprojekt dieses Vorhabens. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat dafür nun den offiziellen Startschuss gegeben, der Baggerhub beginnt.

Zwischen Wedel und der Störmündung wird die Fahrrinne von 300 auf 320 Metern verbreitert. Damit können Schiffe mit einer addierten Schiffsbreite von 92 Metern sicher aneinander vorbeifahren – oder überholen. Zudem wird bei Wedel auf 8 Kilometer Länge die sogenannte Begegnungsbox gebaut. Sie hat eine Breite von 385 Metern und ermöglicht Gegenverkehr von bis zu 4 großen Containerschiffen pro Tiede. Die zweite Anpassung ist die Vertiefung der Elbe. Ziel ist es, die Erreichbarkeit des Hafens für Containerschiffe mit einem Tiefgang von 13,5 Meter tideunabhängig und mit 14,5 Meter tideabhängig möglich zu machen.

Die deutschen Häfen sind für die maritime Wirtschaft außerordentlich wichtig. Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass Deutschland Export- und Logistikweltmeister ist und bleibt. Der Hamburger Hafen ist der umsatzstärkste deutsche Hafen – mit einem Seegüterumschlag von 135,1 Mio. Tonnen (2018) und einem Containerumschlag von 8,7 Mio. TEU (2018).

www.bmvi.de

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