Unser Ziel ist es, bei steigenden Paketmengen, unseren Versand- und Empfangskunden weiterhin die gewohnte Qualität und Schnelligkeit anzubieten. Darum investieren wir insgesamt 30 Mio. Euro in den Ausbau von Infrastruktur, Frachtraum, Technik und Sicherheit“, kündigt Mag. Rainer Schwarz, Geschäftsführer von DPD Austria, in einer Aussendung an.
Das geschieht vor dem Hintergrund des immer früher startende Weihnachtsgeschäfts. Der boomende Online-Handel sorgt bei DPD Austria bereits jetzt für einen neuen Paketrekord: War 2016 der Tag mit den meisten zugestellten Paketen erst im Dezember zu verzeichnen, so wurde dieser Rekord heuer bereits Mitte November gebrochen: Am 16. November gingen bei DPD österreichweit über 260.000 Pakete über die Förderbänder.
„Unsere Logistikzentren und die über 1.000 Fahrer und Fahrerinnen stehen dieses Jahr vor einer neuen Herausforderung. Grund dafür ist, dass die Österreicher zu den fleißigsten Online-Shoppern in Europa gehören. Sie kaufen überdurchschnittlich oft im Internet ein und tätigen laut einer Studie fast 13 Prozent des Gesamteinkaufs in den virtuellen Geschäften. Für uns Paketdienstleister schlägt sich dies in den Zustellmengen nieder – im Vergleich zum Vorjahr werden wir heuer um 12 Prozent mehr Pakete an Privatempfänger ausliefern“, sagt Rainer Schwarz über die wachsende Bedeutung des Paketdienstleisters im Einkaufsprozess der Konsumenten.
Zusätzlich meldet Österreichs führender privater Paketdienst, dass Weihnachtspakete 2017 so früh wie noch nie bestellt und auch verschickt werden. Damit habe man in diesem Jahr schon im November den Paketrekord von 2016 gebrochen. „Ich bin überzeugt, dass die Mengen im Laufe des Dezembers sicherlich nochmals übertroffen werden. Offensichtlich muss man nicht mehr auf das sogenannte Weihnachtsgeld warten, sondern bestellt, wenn es entsprechende Angebote gibt“, erklärt Rainer Schwarz das sich immer stärker verändernde Konsumverhalten.
Die Entwicklung des Paketmarktes verursacht neben einem immer größer werdenden Bedarf an Kapazitäten auch zunehmende Serviceerwartungen seitens der Kunden. So haben bei DPD alleine in der ersten Novemberhälfte fast 30.000 Empfänger ihr Paket online umverfügt, das heißt die geplante Zustellung zum Beispiel hinsichtlich Adresse und Tag geändert.